Berichte Events - Sonstiges
Drolshagen, den 30. März 2024
Frank Chlechowitz vom SV Bergneustadt-Derschlag
gewinnt Ostereierblitzturnier in Drolshagen
85 Teilnehmer aus 23 Vereinen füllten am Ostersamstag die Mensa der Sekundarschule beim Ostereierblitzturnier des SV Turm Drolshagen bis auf den letzten Platz.
Nach Vor- und Finalrunden setzte sich Frank Chlechowitz mit einem halben Punkt Vorsprung durch und gewann neben 33 Ostereiern auch den großen Schokoladenosterhasen. Er verwies die punktegleichen Max Lutze, MS Halver-Schalksmühle, und Titelverteidiger Andrey Osetrov vom gastgebenden Verein auf die Plätze 2 und 3. Ein Punkt zurück folgte Stephen Kutzner, Godesberger SK. Die Plätze 5 und 6 belegten Sebastian Send, SK Niederbrechen, und Philipp Schmitz, SK KöSpr Iserlohn.
Das Jugendturnier mit 28 Teilnehmern gewann aufgrund der besseren Feinwertung Alaa Nassr vom SV Turm Drolshagen vor Gabriel Kanno, Sfr Essen-Werden, beide U14. Bester Spieler der U12 war als 5. Hugo Meyer, SK Altenkirchen. In der Altersklasse U10 gewann aufgrund der besseren Feinwertung Dominik Hemmerling, MS Halver-Schalksmühle, vor seinem Vereinskameraden Yaroslav Rosinskyi. Linus Hoffmann, ebenfalls MS Halver-Schalksmühle, wurde mit großem Abstand Sieger in der U08.
Von Wolfgang Tietze
Westfalenpost Kreis Olpe, den 26. Februar 2021
Schiedsrichter Schach: Andreas Schell ist Herr über 8 Uhren und 256 Figuren
Schiedsrichter, Kampfrichter, Ringrichter: In jeder Sportart gibt es Menschen, die die Regeln überwachen.
Nicht anders ist es im Schachsport. Es gibt keine Fouls, kein Abseits, keinen Fehlstart, keine Rudelbildung. Also: Warum braucht man beim Schach einen Schiedsrichter? Ganz einfach: Weil auch im Königlichen Spiel Regelübertretungen vorkommen. Etwa wenn Züge zurückgenommen oder die Zeiten überschritten werden. „Teil-Aktionen eines Zuges überwachen“ heißt es im Fachjargon. Andreas Schell (51), 1. Vorsitzender des SV Turm Drolshagen, hat die internationale Schiedsrichter-Lizenz.
Ideale Bedingungen schaffen
Wenn die weißen und schwarzen Figuren über die Bretter gleiten, ist Schell nicht nur überwachend oder strafend tätig, sondern auch betreuend. „Ich hatte mal einen Spieler der im Rollstuhl saß. Seinen Kaffeenachschub habe ich besorgt, damit er nicht immer hin und her musste.“
Andreas Schell obliegt es, ideale Bedingungen zu gewährleisten, ein Umfeld, in dem die Spieler sich optimal konzentrieren können und sich wohl fühlen. Im Vorfeld checkt er das Spiellokal, ob es überhaupt geeignet und für die Gastmannschaft leicht aufzufinden ist. Ob Licht, Luft, und die Beleuchtung stimmen, ob die Sonne blendet. Die Raumtemperatur muss passen, es muss genügend Platz sein für zweimal acht Spieler. Erst dann startet Andreas Schell alle Partien. Gleichzeitig. Schell: „Wir sind angehalten, synchron zu beginnen, damit keine Wettbewerbs-Vorteile oder -Nachteile entstehen.“
Jeder Spieler hat für die ersten 40 Züge zwei Stunden Zeit. „Wenn das nicht passiert, ist die Partie automatisch verloren, egal, wie man steht.“ Zu seinen Aufgaben gehört zudem, darauf zu achten, dass die Spieler ihre Partien mitschreiben. Ihre Züge und die des Gegners.
Alles wird aufgezeichnet
Denn auch im Schach gibt es so etwas wie die „Kölner Keller“ in der Fußball-Bundesliga. Nur mit einer größeren zeitlichen Verzögerung. „Die Partien werden nachher grundsätzlich alle vom Computer analysiert, um zu prüfen, ob jemand möglicherweise betrogen hat“, informiert Schell.
Ein Auge wirft der Schiedsrichter auch auf das Verhalten der Akteure. Es sitzen nicht nur Engel an den Brettern. Die Versuchung zu schummeln kann den einen oder anderen übermannen. Geht jemand häufig zur Toilette, nicht weil er muss, sondern weil er möglicherweise dort ein Telefon deponiert hat? Schell: „Mit einem Handy kann man sich leistungsstarke Programme herunterladen, von denen sich der ein oder andere Spieler gerne mal beraten lässt.“
Versteckte Handys
Essen und Trinken hat seine Grenzen. Kaffee oder Tee geht. Wenn jemand während des Spiels eine Frikadelle auspackt und vor den Augen des Gegners verzehrt, muss Schell einschreiten. „Natürlich bringen sich die Leute was mit. Aber es gehört zum Anstand dazu, das abseits vom Geschehen zu essen.“
Ruhe ist essenziell für einen fairen Wettkampf. Anders als in andren Disziplinen kochen hier die Emotionen nicht über. Die Spieler sind still, die Zuschauer, so sie da sind, auch. Das heißt aber nicht, dass es keine Emotionen gibt. Schell: „Das Knistern auf den Brettern, wenn es um viel geht, das kann man schon richtig spüren. Vor allem wenn Nervosität aufkommt, wenn nur noch wenige Minuten übrigbleiben, aber noch viele Züge zu machen sind“. Kurzum: „Wenn es auf dem Brett mal brennt. Das ist das, was ich faszinierend finde.“
Ihre Macken haben die Schachspieler sehr wohl. So ist Andreas Schell mal ein Akteur untergekommen, der entledigte sich seines Schuhs, zog den Fuß hoch und setze sich im „Schneidersitz“ auf den Stuhl. Ein anderer kratzte sich vor lauter Überlegen so lange am Kopf, bis das Blut kam. Schell eilte herbei: „Da hilft man mit einem Taschentuch aus.“
Ein Eklat ist selten und fällt natürlich sofort in einem Raum, in dem es ansonsten totenstill ist, sofort auf. Schell: „Wenn ein Spieler wutschnaubend das Lokal verlässt, gehen die Köpfe herum und der Spieler erntet dafür verständnisloses Kopfschütteln.“
Ist Andreas Schell schon mal richtig angemacht worden? Was ja ein Los ist, dass alle Schiedsrichter verbindet. „Natürlich“, antwortete er, „aber ich habe bei jeder Mannschaft einen Mannschaftsführer. Den hole ich mir dann herbei.“ Es gibt immer mal den Spieler, der „mimimi“ reagiert oder der pampig wird. Bei mehrtägigen Turnieren gibt es schon mal Beschwerden in der Richtung: „Ist die Klimaanlage heute kälter als gestern?“ Schell: „Aber, dass mich einer richtig anmacht, das ist eher selten. Im Großen und Ganzen haben wir es doch mit sehr vernünftigen Leuten zu tun. Wenn man einen solchen Sport betreibt, sitzt das ja auch eine gewisse Intelligenz voraus.“
Rekord: 7:45 Stunden
Nun gibt es in jeder Sportart strittige Situationen. Beim Fußball ist es abseits, beim Tennis den Ball im Aus oder nicht. Beim Schach müssten die Dinge doch eigentlich klar auf der Hand liegen. Jede Figur hat ihre Wege. Oder missbraucht da jemand seinen Springer, indem er den nicht zwei Felder vor und eines seitwärts und umgekehrt bewegt, sondern drei vorwärts. Oder dass ein Läufer nicht diagonal läuft? Schell: „Meist regeln das die Spieler untereinander. Ansonsten hätte ich anhand der Notation – eine Verpflichtung der Spieler alle Züge aufzuschreiben - die Möglichkeit einzugreifen. Da kann ich prüfen, wo kommt der Springer gerade her?“
Andreas Schell spricht von sechs oder sieben Stunden Partien, Rekord ist sieben-dreiviertel Stunden. Danach ist man doch sicher völlig platt, wenn man sich über solche Zeiträume derart konzentrieren muss und mehrere Partien gleichzeitig verantwortlich im Blick haben muss, oder? Schell: „Ein Wettkampf startet in der Regel sonntags um 11 Uhr. Ich sehe immer zu, dass ich 30 oder 45 Minuten vorher da bin. Die ersten ein, zwei Stunden nach Spielbeginn wird es ziemlich ruhig. Ab der dritten und vierten Stunde, also bis zur ersten Zeitkontrolle, muss ich ein bisschen die Sache im Auge behalten. Danach haben die Spieler wieder Zeit, und ab der sechsten Stunde wird es dann hektischer.“
Zurückhaltung ist wichtig
Gegen 15 bis 17 Uhr, muss seine Aufmerksamkeit steigen. Die Möglichkeit, einen Fehler zu machen, wird größer. „Ich muss das alles wie eine Kamera aufnehmen“, beschreibt Schell die Schlussphase, „insbesondere, wenn schneller gespielt wird. Dann ziehen die Spieler, hauen auf die Uhr. Der Gegner zieht auch sofort, haut ebenfalls auf die Uhr, dann hast du mehrere Aktionen, die ziemlich schnell hintereinander ablaufen.“
Andreas Schell kommt aus Drolshagen. Er ist selbst leidenschaftlicher Schachspieler und 1. Vorsitzender des SV Turm Drolshagen und bekleidet in dem Verein zudem das Amt des Jugendleiters. Schell leitet die Bezirkseinzelmeisterschaften, gibt Seminare für Mannschaftsführer. Denn: wenn kein Schiedsrichter vor Ort ist, müssen die Mannschaftsführer gemeinschaftlich dessen Aufgaben übernehmen. Seine Einsätze in den hohen Ligen werden regional gehalten. „Wir haben die erste Bundesliga, das ist die die stärkste Liga der Welt, hier spielen die meisten Großmeister“, verriet er.
Lizenz zum 50. Geburtstag
Unterhalb der Bundesliga gibt es vier Zweite Bundesligen, die stärkste ist die hier im Westen, sie ist Schells Revier. Die FIDE-Lizenz hat Andreas Schell rechtzeitig zu seinem 50. Geburtstag geschafft. Somit hat er auf der Schiedsrichter-Leiter die Stufen genommen vom regionalen zum nationalen Schiedsrichter bis hinauf zum FIDE-Richter. FIDE ist der Weltverband, vergleichbar mit der FIFA im Fußball. Schell leitet unter anderem Partien der 1. und 2. Bundesliga sowie hochkarätige Turniere mit 350 Schachspielern.
Er fängt das alles aus nächster Nähe ein, legt aber, was seine Person angeht, Wert auf Zurückhaltung. Im Schach ist es wie in allen Sportarten: Je weniger der Schiedsrichter wahrgenommen wird, umso besser war sein Tag. Und diese Tage sind bei Andreas Schell in der Mehrzahl
Drolshagen, den 29. Juni 2019
Deutschland - Holland 3:1
Oder, warum das Ergebnis bei Schachfreunden keine wesentliche Rolle spielt
Zum 50. Jubiläum der Städtepartnerschaft mit der niederländischen Gemeinde De Fryske Marren trafen sich die Schachvereine Rijs, Lemmer und Drolshagen bei heißen Temperaturen in den kühlen Gefilde des Brunnensaals im Heimathaus. Nachdem der Bürgermeister Uli Berghof die Gäste aus De Fryske Marren mit einem Grußwort willkommen hieß, eröffnete er schon fast traditionell mit dem „ersten Zug“ das Schnellschachturnier der 3 Schachvereine.
Zuletzt konnte Drolshagen im Vorjahr in Rijs mit 2:1 in Führung gehen. Nun galt es, den Vorsprung auszubauen. Nach 7 teilweise hitzigen Runden konnte der 1. Vorsitzende Andreas Schell freudig verkünden, dass Drolshagen hauchdünn mit 40:37 Brettpunkten dieses Match für sich entscheiden konnte. Die jeweils 3 besten Spieler der Teams wurden mit Sachpreisen belohnt.
Beim gemeinsamen Abendessen wurde mit Bier auf den tollen Spielverlauf angestoßen. Am Sonntagmorgen stand eine gemeinsame Planwagenfahrt an.
Für alle Beteiligten ergaben sich bei erfrischenden Getränken und Snacks schöne neue Perspektiven des Drolshagener Umlandes. Ein wunderbares Wochenende, hier waren sich alle Schachspieler einig, ging viel zu schnell vorüber. Im kommenden Jahr feiert der Schachverein Lemmer sein 100-jähriges Bestehen, der Besuch der Drolshagener Schachspieler dieses schon sehr seltenen Jubiläums ist bereits fest in Planung.
Von Andreas Schell
De Fryske Marren, den 2. Juni 2018
Der Schachverein Turm Drolshagen besuchte am Wochenende die Schachvereine Rijs und Lemmer in der Partnergemeinde De Fryske Marren. Nach 2015 und 2016 gab es in diesem Jahr die 3. Auflage. Nach der Anreise kam es beim gemeinsamen Mittagessen zum regen Austausch. Im anschließenden freundschaftlichen Wettkampf wurde ein 7 rundiges Turnier ausgetragen, Drolshagen konnte sich in beiden Spielgruppen durchsetzen und gewann das Turnier. Bei der anschließenden Preisverleihung und Siegerbier wurde schon wieder auf beiden Seiten gelacht. Anschließend ging es zum Abenddiner wo noch lange über Spielzüge, glückliche Gewinner und verpassten Chancen gefachsimpelt wurde.
Am Sonntag stand eine gemeinsame Bootfahrt auf der Morra See an, hierbei konnte von der Seeseite tolle Eindrücke von der Provinz Friesland gewonnen werden. Bei Wein und Käse wurden bereits Pläne geschmiedet für ein weiteres Treffen im Jubiläumsjahr 2019 in Drolshagen.
Andreas Schell
(1. Vorsitzender)
Drolshagen, den 11. Juni 2016
Roseturnier: "rechts der Rose" wieder auf Gewinnkurs
Schachturnier mit Partnergemeinde De Fryske Marren endet mit Sieg für Drolshagen
Drolshagen.
Nach 3 Stunden und 4 Runden Schnellschach mit 44 Teilnehmern konnte der Vorsitzende Andreas Schell beim Roseturnier die "rechte Seite" als Gewinner küren. Gleichzeitig gab es ein Freundschaftsturnier mit der Partnergemeinde De Fryske Marren. Im Vorjahr noch verloren, galt es diesmal mit einem Sieg auszugleichen. Mit 33:7 Punkten fiel das Ergebnis etwas zu hoch aus, tat der Stimmung aber keinen Abbruch und beim Siegerbier gab es wieder auf beiden Seiten lachende Gesichter.
Von Andreas Schell
Bilder Roseturnier 2016
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Drolshagen, den 02. Juni 2016
Schachturnier auf dem Marktplatz in Drolshagen - Turm Drolshagen 04 erwartet Gäste der Partnergmeinede De Fryske Marren (früher Joure/Skarsterlân)
Bürgermeister Ulrich Berghof eröffnet „das Roseturnier" am 11. Juni 2016, 14.30 Uhr, auf dem Marktplatz in Drolshagen mit dem Ersten Zug. Zu diesem Turnier begrüßt der Schachverein Turm Drolshagen 04 erstmals zwei Schachvereine der Partnergemeinde De Fryske Marren.
Bereits im März 2015 fand ein erster Kontakt unter den schachspielenden Vereinen statt, der nun durch ein hoffentlich spannendes Turnier fortgesetzt wird.
Bei dem Schnellschachturnier für jedermann „links gegen rechts der Rose“ wird in zwei Gruppen mit je 20 Minuten Bedenkzeit gespielt. Da vor zwei Jahren die Spieler „rechts der Rose“ gewonnen haben, fordert „links der Rose“ dieses Jahr Revanche.
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Sauerlandkurier Kreis Olpe (Mi 08. Juni 2016) (1 Bild)
Web-Site Stadt Drolshagen
Haiger, den 17. Mai 2015
Ein Dutzend Oberberger nahm teil ,,8. HAIGER Open“ Rene Müller mit 5// bester SBOler
Am 14 Mai fanden sich 59 Teilnehmer zum diesjährigen Haiger Schachopen, in der Stadthalle Haiger ein. Das Turnier ging vom 14. Mai bis zum 17. Mai.
Zum Turnier an sich: es wurden insgesamt 7 Runden Schweizer System gespielt, man hatte zudem eine Bedenkzeit von 2 Std. für 40Züge und 30min für den Rest der Partie.
Zu den Spielergebnissen: Es gab einige Überraschungen im Turnier, so konnte Thomas Hoffmann DWZ:1906, das Turnier gewinnen und verwies seine deutlich stärkeren Konkurrenten auf die hinteren Plätze . Sehr erfreulich aus Oberbergischer Sicht: Es nahmen 12 Oberberger Teil, diese wussten stets mit ihrer Leistung zu beeindrucken. So konnte sich Franz Vishanji den 3. Platz in seiner Ratinggruppe mit 4 Punkten sichern, Ophelia Köllner konnte sich in ihrer Ratinggruppe den 3.Platz sichern, Aaron Köllner gelang es sogar zweiter in seiner Ratinggruppe zu werden. Mit 4,5 Punkten war Christoph Hojka lange Zeit der souveränste Oberberger; verlor seine letzte Partie, mehr als unglücklich und musste Rene Müller mit 5 Punkten vorbei ziehen lassen. Die größte Überraschung gelang Julian Kroo dieser konnte in den ersten 3Runden sich gegen deutlich stärkere Gegner behaupten und Runde 4 an Brett 4 spielen. Diese Partie verlor er mehr als unglücklich und kam am Ende des Turniers auf den 28 Platz mit 3,5 Punkten .Des weiteren spielten noch Michael Bonnath, Dr. Martin Pfennig, Adrian Vishanji, Konstantin Pfennig und Denis Vishanji mit. Michael Bonnath wurde mit 4,0 Punkten 25; Dr. Martin Pfennig mit 3,0 Punkten 38; Adrian Vishanji mit 4,0 Punkten 27;Konstantin Pfennig mit 2,5 Punkten 49;Denis Vishanji mit 2,5 Punkten 47. Am Samstag nach der 5Runde gab es noch einen Grillabend mit gemütlichem Ausklang , das Essen war kostenlos, lediglich für die Getränke musste man einen kleinen Erlös zahlen. Dies Atmosphäre war phänomenal man hatte immer einen separaten Tisch für die Partie gehabt, mit erstklassigen Figuren und digitalen DGT Uhren. Die ersten zwei Bretter spielten auf der Tribüne, diese wurden Live im Internet und in der Halle ausgestrahlt. Der Preisfonds betrog 1800 Euro und wurde auf die ersten 10 Hauptpreise sowie 4.Ratinggruppen aufgeteilt.
Alles in allem waren die Oberberger dieses Jahr sehr erfolgreich bei diesem Turnier.
Link zu den Ergebnissen
Von Julian Kroo
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Newsletter SBO vom 28. Mai 2015
Drolshagen, den 21. März 2015
Städtepartnerschaft Joure - Drolshagen auf Schachebene erweitert
Schachverein Turm Drolshagen besucht erstmals die Partnergemeinde De Friese Meren
Im März 2015 besuchten 11 Drolshagener Schachspieler die Schachvereine aus Rijs und Lemmer. Nach der herzlichen Begrüßung durch den Stellv. Bürgermeister Durk Durksz und die Vorstände der beiden Schachvereine wurden die Spielpartner für 2 Schachpartien gelost. Mit einer Bedenkzeit von 50 Minuten pro Spieler wurden die Uhren freigegeben. Nach 4 Stunden Spielzeit konnte die Spielgemeinschaft Rijs/Lemmer den Gesamtsieg vermelden. Bei einem gemeinsamen Abendessen und später in geselliger Runde wurde ausgiebig über Schach und vertane (Schach-)Chancen gefachsimpelt.
Am nächsten Tag stand der Besuch des "Woudagemaal" in Lemmer an. Die Schachfreunde aus Drolshagen zeigten sich beeindruckt von diesem durch Dampf betriebenen Schöpfwerk. Beim abschließenden Kaffetrinken am "Strand des Ijsselmeer" wurde bereits über einen möglichen Gegenbesuch gesprochen. Hierbei bedankte sich der 1. Vorsitzende Andreas Schell bei den friesischen Schachfreunden von Rijs und Lemmer für die sehr gastfreundliche und aufmerksame Betreuung.
Zum Abschluss besuchten die Schachfreunde noch den "Drolshagenplein" in Joure.
Link zur Partnergemeinde "De Friese Meren"
HP Stadt Drolshagen
Von Andreas Schell
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Rundblick Bergneustadt/Drolshagen (Do 09. April 2015) (1 Bild)
Drolshagen, den 23. August 2014
5 Stunden Dauerschach in Drolshagen
Bürgermeister Hilchenbach eröffnete Simultanturnier mit 39 Schachspielern
Drolshagen, 23.08.2014. Der Großmeister Sebastian Siebrecht veredelte das Jubiläumsturnier des Schachvereins Turm Drolshagen 04. Nachdem ein gut aufgelegter Siebrecht der Schachjugend die ersten Schritte gezeigt hatte, eröffnete der Drolshagener Bürgermeister Theo Hilchenbach das Simultanturnier. Hierbei spielte Siebrecht gleichzeitig gegen 39 Spieler. Nicht nur, dass Siebrecht einen wahren Marathon über 5 Stunden nonstop hinlegte, sondern er analysierte auch noch zwischendurch mit Jugendspielern "ihre" Fehler. Nach 5 Stunden 20 Minuten hieß es 33 Siege, 4 Unentschieden und 2 Partien verloren, eine wahrlich großmeisterliche Leistung. Nach dem für alle tollen Nachmittag ging man gemeinsam zum gemütlichen Teil über, wo Siebrecht den Schachfreunden bei einem (Sieger-)Bier Rede und Antwort stand.
Von Andreas Schell
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Rundblick Bergneustadt/Drolshagen (Mi 10. September 2014) (2 Bilder)
Sauerlandkurier Kreis Olpe (So 21. September 2014) (1 Bild)
Einer gegen Fünfunddreißig
Angesichts der Erfahrungen mit meiner eigenen Gedächtnisleistung ist diese Pressemitteilung aus Drolshagen geeignet, mich Demut zu lehren. So hat der Schachverein Turm Drolshagen am Samstag, den 23. August den Großmeister Sebastian Siebrecht zu Gast. Anlass ist das zehnjährige Bestehen des Vereins. Siebrecht wird im St. Clemens Haus zu Drolshagen gegen 35 Schachspieler simultan antreten. Das heißt, er prägt sich 35 Partien gleichzeitig ein und berechnet die nächsten Züge aller 35 Gegner. Im Internet stößt man auf Berichte, wonach es Schachspieler mit 500 oder 600 Gegnern gleichzeitig aufgenommen haben. Doch: Für einen Schach-Einzeller wie mich, dessen Stirn sich schon bei einem einzigen Gegner kräuselt, ist die Zahl 35 beeindruckend. Großer Sport.
Turm Drolshagen lädt herzlich ein. Ab 14 Uhr zeigt Sebastian Siebrecht allen schachbegeisterten Kindern Tipps und Tricks. Auch interessierte Kinder ohne Schacherfahrung sind willkommen, ebenso wie schachbegeisterte Zuschauer. Infos unter:www.sv-turm-drolshagen-04.de
Von Lothar Linke
Mehr unter Aktuelles
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SWA Kreis Olpe (Mittwoch 20. August 2014,S1)
Sauerlandkurier Kreis Olpe (Mittwoch 20. August 2014)
Rundschau Kreis Olpe (Dienstag 19. August 2014)
Westfalenpost Kreis Olpe (Dinstag 19. August 2014)
Rechte Seite gewinnt Roseturnier
Drolshagen, den 28. Juni 2014
Schachturnier in Drolshagen trotzt dem Dauerregen
Drolshagen. Selbst der Dauerregen konnte die Schachspieler in Drolshagen nicht abhalten, ihr 10 jähriges Jubiläum zu feiern. Immerhin 40 Schachspieler (und über 30 Zuschauer) waren auf dem Marktplatz angetreten um die Frage zu klären, welche Roseseite die bessere ist. 4 Runden Schnellschach und 3 Stunden später konnte der 1. Vorsitzender Andreas Schell die "rechte Roseseite" zum Sieg beglückwünschen, welche ihren Sieg mit Freibier feierte.
Von Andreas Schell
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SWA Wochenanzeiger (Mittwoch 02.Juli.2014) (Bild)
Rundschau Kreis Olpe (Samstag 05. Juli 2014) (Bild)
Westfalenpost Kreis Olpe (Samstag 05. Juli 2014) (Bild)
Newsletter vom Schachbezirk Oberberg (Freitag 04. Juli 2014) (Bild)
Rundblick Bergneustadt/Drolshagen (Mi 16. Juli 2014) (Bild)
Drolshagen, den 19. Juni 2014
Turm Drolshagen feiert Jubiläum
Drolshagen. Ein Schachturnier für jedermann zum Jubiläum des Schachvereins Turm Drolshagen findet am 28. Juni 2014 in Drolshagen auf dem Marktplatz statt. „Wir wollen allen Schachbegeisterte aus dem Drolshagener Land ansprechen, um mit uns gemeinsam einen tollen Tag auf dem Marktplatz zu erleben!“ so der 1. Vorsitzender Jürgen Harnischmacher.
Bei diesem Turnier geht es darum, dass der Rosebach eine natürliche Grenze darstellen soll. Diese Grenze teilt die
Stadt Drolshagen in zwei Lager, wobei die Einwohner der linken und rechten Rosenseite gegeneinander antreten werden. Es werden 4 Runden Schnellschach gespielt. Beginn ist 14.30 Uhr. Meldeschluss ist
14.00 Uhr. Ende gegen 18.00 Uhr. Danach wird das Gewinnerteam mit Freibier geehrt. "Damit für alle Spielfreude aufkommt, achten wir auf gleiche Spielstärken der Teilnehmer auf beiden Seiten" sagt
Andreas Schell, "es soll der Spaß am Schachspiel im Vordergrund stehen. Wir freuen uns über jeden (Freizeit-) Schachspieler, der unser Jubiläum mitfeiert."
Von Andreas Schell
Veröffentlicht:
Sauerlandkurier Kreis Olpe (Mittwoch 25. Juni 2014)